"Laurence Anyways" ist ein kanadischer Film aus dem Jahr 2012, der von dem französisch-kanadischen Regisseur Xavier Dolan geschrieben und inszeniert wurde. Die Geschichte dreht sich um die titelgebende Figur Laurence Alia (gespielt von Melvil Poupaud), einen 35-jährigen Lehrer, der sich öffentlich als transsexuell outet und seine Geschlechtsumwandlung beginnt.
Der Film spielt in den späten 1980er und frühen 1990er Jahren und beleuchtet die Auswirkungen von Laurences Entscheidung auf seine Beziehung zu seiner Freundin Fred (gespielt von Suzanne Clément) und ihr soziales Umfeld. Der Film zeigt die emotionalen Herausforderungen, mit denen beide Protagonisten konfrontiert werden, sowie die Art und Weise, wie sich ihre Beziehung im Laufe der Jahre entwickelt.
"Laurence Anyways" erhielt überwiegend positive Kritiken und wurde für seine Inszenierung, Darstellungen und den Soundtrack gelobt. Der Film gewann mehrere Preise auf internationalen Filmfestivals, darunter den Queer Palm Award bei den Filmfestspielen von Cannes 2012.
Der Film behandelt Themen wie Identität, Geschlechterrollen, Akzeptanz und Liebe. Er wird oft als ein wichtiger Beitrag zur LGBTQ+-Filmgeschichte angesehen und hat dazu beigetragen, das Thema der Transsexualität im Mainstream-Kino sichtbarer zu machen.
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